Um den Kindern den Übergang in das Regelhaus zu erleichtern sind regelmäßige Kontakte zu den größeren Kindern und zum restlichen Personal wichtig. Dies wird täglich durch den gemeinsamen Morgenkreis, gegenseitige Besuche, unsere offenen Gruppen und die offene Turnhalle gefördert. Ebenso nehmen die Kinder unter 3 Jahren an fast allen gemeinsamen Festen und Aktivitäten teil. Der Garten ist ein weiterer Spielraum indem sich alle Gruppen treffen. Eine selbständige und eigenverantwortliche Anwesenheit außerhalb der Gruppe setzt voraus, dass sich die Kinder in ihrer Gruppe abmelden und sich an ihrem gewählten Spielort anmelden. Im Laufe des ersten Kindergartenjahres wächst bei den Kindern die Neugierde auf andere Räume. Sie erweitern ihren Erlebnisbereich, lernen ihre Bedürfnisse immer besser zu äußern und erweitern somit ihre sozialen Kompetenzen.
Im Verlauf ihres dritten Lebensjahres wechseln die Krippenkinder in eine unserer Regelgruppen. Die inhaltliche Nähe zu unseren Regelgruppen ermöglicht es uns diesen Übergang gemeinsam mit unseren Kolleginnen aus dem Kindergarten fließend zu planen und vorzubereiten. Angefangen mit den Überlegungen wie Gruppen sinnvoll zusammengestellt werden können, über Besuche der Kindergartenerzieherinnen in der Krippe bis hin zu Schnuppertagen in den neuen Regelgruppen.
Die Erzieherinnen aus dem Regelbereich erhalten von ihren Kolleginnen in der Krippe Entwicklungsberichte und Beobachtungen über die „Persönlichkeitsentwicklung“ jedes einzelnen Kindes.